Vor 15 Jahren ein Snowskate zu kaufen war leicht, es gab praktisch nur ein Modell. Heute gibt es eine Vielzahl an Modellen für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche.
Der Käufer sollte sich deshalb auch im Vorfeld darüber klar sein, für was er sein Snowskate verwenden und wo er damit fahren will.
Singledeck und Slopedeck
Für die kleine Snowskate-Session am Rodelhügel reicht vermutlich ein Singledeck oder ein Slopedeck. Damit kann er gerade nach unten fahren, kleine Tricks machen und mit dem Slopdeck sogar den Hang queren. Mit dem Singledeck können dann noch viele Tricks gemacht werden, die im Sommer am Skateboard auch möglich sind. Auch bei den Singledecks gibt es schon die diversen Modelle, für Anfänger und Fortgeschrittene.
Bideck
Will man mit seinem Snowskate auf die Piste, dann ist ein Bideck oder Doppeldecker zu empfehlen. Auch da gibt es die unterschiedlichsten Subdeck (Ski)-Längen von kurzen 92cm bis zu 152cm und länger. Auch der Shape des Subdecks gibt vor, für welches Terrain das Snowskate ideal ist. Breite Schaufeln sind geeignet für den Tiefschnee, vorne und hinten aufgebogene Subdecks eher für den Trick- und Funrider.
Online kaufen, offline shredden
Der große Vorteil beim Snowskate-Kauf, man muss beim Kauf keine Bindung einstellen oder sonstige Anpassungen vornehmen. Bei den meisten Snowskate-Herstellern ist das Deck vorgegeben und passt für die meisten Schuhgrößen. Der Online-Kauf ist also beim Snowskate Kauf nicht so problematisch wie z.B. beim Ski-Kauf, wo die Bindung einerseits auf die Sohlenlänge und auf die Auslösehärte eingestellt werden muss.
Die Qual der Wahl liegt aber wie immer beim Käufer und auch beim Snowskaten gibt es nicht die eierlegende Wollmilchsau ;-).